Ungekämmt, ungeschminkt und mit dem T-Shirt auf links…

Ein paar Worte über kleinere und grössere ganz persönliche Hürden und Begrenzungen…

Vielleicht erinnerst Du Dich, ich hatte dieses Jahr das unglaubliche Privileg, Costa Rica zu besuchen und eine Reise zu machen, die nicht nur alle meine hellen und physischen Sinne, sondern auch meine Seele tief berührt hat. Einer der Höhepunkte dieser Reise war meine Begegnung mit dem imposanten Vulkan El Arenal. Ich bin fasziniert von Vulkanen, sie haben eine unglaubliche Kraft und zeigen deutlich, wie Mama Gaia wächst und sich verändert. Plötzlich stand ich also genau an dem Ort, von dem ich einst ein Foto gesehen hatte und fühlte mich tief berührt und angezogen.

Aber lass mich kurz ausholen. Als ich am frühen Morgen aufbrach, wusste ich noch nicht, dass ich an diesem Tag ein Channeling machen würde. Ich wusste nicht, dass ich mich heute genau an dem Ort wiederfinden würde, der mich unter anderem überhaupt zu dieser Reise nach Costa Rica inspiriert hat. So war ich einfach plötzlich da, staunend und tief berührt.

Da ich schon mein ganzes Leben in Verbindung mit der Geistigen Welt lebe, weiss ich, dass sie oder das Leben selbst, immer für Überraschungen sorgen. Als mir dann also klar wurde, dass der Moment gekommen war, hatte ich eine kleine persönliche Hürde zu überwinden.

Ich war völlig unvorbereitet, okay, ich muss zugeben, dass ich genau genommen sehr oft ziemlich unvorbereitet bin. Ja, worauf denn? Ich weiss schliesslich nie, worauf die Geistige Welt hinaus will. Ich meine also nicht in diesem Sinne auf den Inhalt des Channelings vorbereitet zu sein, sondern ich meine mich, mich ganz persönlich. Emotional, geistig und körperlich in guter Verfassung und bereit sein, in den Kontakt mit Saint Germain zu gehen. Auch wenn ich darin jahrzehntelanges Training habe, ist es nicht so, dass mich das ein- und anschliessend wieder auftauchen aus der Energie des Saint Germains so überhaupt nichts kosten würde.

Was ich also meine mit unvorbereitet sein ist Folgendes und somit zurück zu meiner kleinen Herausforderung. An diesem Tag startete ich vor Sonnenaufgang, ohne meine Haare gekämmt zu haben, ich trug ein T-Shirt mit der Aufschrift “Aloha Hawaii” darauf und verzichtete gänzlich auf Make-up, da meine Augenentzündung erst vor wenigen Tagen abgeklungen war. Ich bin im Alltag meist ungeschminkt, aber bei der Arbeit ist das was anderes.

Mit wilden Haaren und einem ziemlich ungeeigneten T-Shirt, für das, was ich vermitteln wollte, und ganz pur fand ich mich dann also vor der Kamera wieder.

Überraschung…

Aber ist es nicht der Sinn meiner Arbeit, authentisch im Moment zu sein? Ich empfinde es jedenfalls so.

Also, was sollte ich tun? Sollte ich zumindest das T-Shirt umdrehen, ich hatte ja kein anderes dabei? Warum nicht? Ich brauchte erst einmal einen Moment, um zu ergründen, ob es sich besser anfühlen würde, mit einem T-Shirt auf links gedreht oder mit “Aloha Hawaii” in Costa Rica vor der Kamera zu stehen. Wie gesagt, weder das eine noch das andere entsprach meinem Verständnis von Vorbereitung oder meinetwegen Professionalität. Ich gab mir also einen Ruck, bin ein paarmal mit den Händen durch die Haare gefahren, habe mich einmal kräftig in die Wange gekniffen und begann tief und bewusst zu atmen.

Sage ja zu dem, was jetzt ist! Ungekämmt, ungeschminkt und mit dem T-Shirt verkehrt herum und los gehts. 😂🥴

Ach weisst Du Goldstück, das ist so typisch für mich… Während ich diese Zeilen schreibe und mich an diesen Moment erinnere, muss ich lachen. Adriana, wie sie leibt und lebt.

Wenn Du jetzt denkst, das sind doch kleinliche Details, es geht doch um so viel mehr, dann antworte ich Dir mit ja, das sind sie. Das sind sie in den meisten Fällen, unsere kleinen Probleme. Irgendwelche eigenen Vorstellungen, die wir zu erfüllen versuchen und mit denen wir dann, gemessen an unseren eigenen Massstäben, scheitern. Wenn wir also, so wie ich, unerwartet in eine solche Situation kommen, können diese unbewussten Vorstellungen darüber, was richtig und was falsch ist, sehr stark auf uns einwirken und uns zeigen, dass wir in diesem besonderen Moment nicht dort sein wollen, wo wir sind.

Also rein ins Vergnügen und das Ergebnis meiner genommenen Hürde kannst Du hier geniessen. Es ist ein wunderbares Channeling, tief, berührend und holt uns genau dort ab, wo wir jetzt grosse Schritte machen dürfen, denn glücklicherweise hat mein mich vorbereitet fühlen oder nicht, nichts mit Saint Germain zu tun. So widmet er sich in diesem faszinierenden Channeling unseren “explosiven” Emotionen und zeigt uns einen Weg, wie wir sie in Einklang bringen können. Wir werden eingeladen, diese Emotionen nicht zu fürchten oder zu unterdrücken, sondern sie als Teil unseres inneren Feuers zu akzeptieren und zu nutzen.

Ich möchte gerne meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit dir teilen, insbesondere in Bezug auf die Alchemie der Emotionen und die heilige Verbindung der Elemente Wasser, Feuer und Erde. Ein Einblick in das Channeling kannst Du hier ansehen.

Mit herzlichen Grüssen und den besten Wünschen für Deine eigene Reise,

Deine Adriana